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Global CannaVigilance Cannabis Newsletter 2022 / 16

August 03, 2022 | Category : Global CannaVigilance | Posted By : Team Cannavigia

Hallo Freunde von CannaVigilance,

Was für ein fantastischer Start in die Woche. Am Montag, dem 1. August, war nicht nur der Schweizer Nationalfeiertag, sondern auch der Tag, an dem die Schweiz medizinisches Cannabis vollständig legalisierte und den Export erlaubte. Als in der Schweiz ansässiges Unternehmen freuen wir uns über diesen wichtigen Meilenstein für zukünftige Cannabisgesetze und sind stolz darauf, dass die Schweiz eine Vorreiterrolle in der Cannabisbranche einnimmt. Nun genug von der Schweiz – Deutschland und Südafrika waren in den letzten Wochen ebenfalls in unserem Fokus und auch andere Länder halten sich mit interessanten Neuigkeiten nicht zurück.

Die Cannabisindustrie trifft sich in Berlin und Durban

Es war eine ereignisreiche Zeit für diejenigen, die an diversen Cannabis-Konferenzen teilnehmen. Berlin und Durban mögen auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, aber in beiden Städten waren in den letzten Wochen die Regulationen und Vorschriften, welche den Markt prägen, die Hauptthemen und es ging viel darum, wie Transparenz als Mittel zur Überwindung all dieser Probleme dienen kann. Nachdem wir an den Konferenzen in Berlin und Durban teilgenommen haben, fassen wir die wichtigsten Themen der beiden Veranstaltungen in zwei Artikeln auf unserer Website zusammen:

Können moderne Technologien regulatorische Standards obsolet machen?

Regeln und Vorschriften waren auch die Hauptthemen in einem Interview, das Cannavigia-CEO Luc Richner Ben Stevens von BusinessCann gab. Die beiden sprachen über die Notwendigkeit eines globalen standardisierten Modells für die Regulierung von Cannabis und darüber, welche Rolle Cannavigia bei dessen Schaffung spielen könnte.

Das vollständige Interview finden Sie hier.   

Wir werfen ein wachsames Auge auf die neusten News aus der Cannabis-Industrie:

  • Simbabwe lässt zum ersten Mal den Verkauf von Hanfprodukten zu. Das Land im südlichen Afrika versucht, die Einnahmen aus Cannabis zu steigern, da es sich allmählich vom Tabak, der wichtigsten Einnahmequelle, wegbewegt. Die Genehmigung wird dazu beitragen, einen Wirtschaftszweig anzukurbeln, der nach Schätzungen des Finanzministeriums des Landes ein Potenzial von 1,25 Milliarden Dollar pro Jahr hat.
  • Thailands Entkriminalisierung von Cannabis in Verbindung mit der Aufhebung der Covid-Beschränkungen für ausländische Besucher hat zu einem enormen Tourismus-Boom geführt. Laut Ong-ard Panyachatiraksa, dem Besitzer eines der überall aus dem Boden schiessenden Rauchercafés, „passen Cannabis und Tourismus zusammen“, obwohl diese Cafés sich in unklaren thailändischen Gesetzen bewegen. Die Verwirrung geht weiter. In der Zwischenzeit gibt es in Guam Bestrebungen, den Cannabistourismus zu fördern.  
  • In den Niederlanden ist ein Viertel entstanden, in dem alle Häuser (na ja, mit alle meinen wir dreizehn) aus Hanf gebaut sind. Die Gegend, Oude Pekela, ist für ihre Hanfernte bekannt, so dass nicht nur alle Häuser mit Hanf gebaut wurden, sondern dieser auch in der Gegend angebaut wurde.
  • Wichtige europäische Regierungsminister sind zu dem Schluss gekommen, dass mehr getan werden muss, um einen nachhaltigen Rahmen für die Regulierung von Freizeit-Cannabis in der Region zu schaffen. Branchenvertreter bezeichneten das Treffen als positiven ersten Schritt zur Entwicklung einer praktikablen Regulierungslösung für die Überwachung der Produktion und des Verkaufs von legalem Freizeit-Cannabis in der Europäischen Union.

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