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Wie grün ist mein Cannabis?

März 06, 2023 | Category : Cannabis Wissen | Posted By : Deon Maas

Das Wort „Cannabis“ ist in aller Munde. Die Menschen singen das Loblied auf die Pflanze und feiern sie als wiederbelebtes medizinisches Wunder sowie als neue Möglichkeit, Geld zu verdienen. Es gibt sogar Behauptungen, die nicht immer verifiziert werden können, aber gedruckt gut aussehen. Viele dieser Behauptungen mögen wahr sein, andere wiederum nicht. Aber die grössere Frage ist: Wie grün ist die Cannabis-Branche? Deon Maas geht der Frage nach.http://www.iercecology.org/

Jeder hasst Klischees, aber es gibt einen Grund, warum sie Klischees sind. Sie sind Klischees, weil sie die Wahrheit sagen und so oft wiederholt werden. Beginnen wir also damit, das Klischee aus dem Weg zu räumen. Wir leben in Zeiten des Wandels, und die Reduzierung der Treibhausgasemissionen ist unerlässlich geworden. Welch eine Ironie, dass zwei der heissesten Themen auf der Tagesordnung des Popkulturmarktes derzeit NFTs und Bitcoin sind, beides Produkte, die energieintensiv sind.

Einer der Gründe für den raschen Wandel der Moral rund um Cannabis ist, dass es eines der wenigen Dinge ist, mit denen man tatsächlich Geld verdienen kann, anstatt es zu kosten. Es ist viel einfacher, die medizinischen Eigenschaften zu verstehen und zu propagieren, wenn man damit eine Menge Geld verdienen kann. Einerseits sieht man wie ein fortschrittlicher Denker aus, andererseits verdient man Geld. Es ist viel einfacher, die Menschen von dieser grossen Veränderung zu überzeugen als etwa von der Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe oder der Treibhausgasemissionen.

Und, wie unser aller Lieblingsteenager Greta sagt: „Je grösser dein Kohlenstoff-Fussabdruck, desto grösser deine moralische Verpflichtung. Je grösser deine Plattform – desto grösser deine Verantwortung.“ Erinnern wir uns daran, dass bereits 1972 in der Stockholmer Erklärung die Menschenrechte mit der Umwelt verknüpft wurden.

Das bringt uns natürlich zu der Frage, wie grün Ihr Cannabis ist. Nun, es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Zumindest im Moment liegt die Messlatte sehr niedrig, denn sowohl die Menschenrechte der Anbauer als auch die Schäden, die die Ausrottung verursacht, stehen im Widerspruch zum Recht der Vereinten Nationen. Es kann also nur noch aufwärts gehen, oder? Nun, seien Sie sich da nicht so sicher.

Der Status quo

Die Cannabisbranche lebt derzeit in einer hochgradig erregbaren Echokammer, in der man sich nur auf das Positive konzentriert und nicht versucht, herauszufinden, welche zukünftigen Probleme eine schnell wachsende Branche mit sich bringen könnte. Jeder konzentriert sich auf den nächsten Ort, an dem Cannabis legalisiert oder entkriminalisiert wird, und darauf, wie viel Geld man damit machen kann.

Eine Sache, der wir nicht ausweichen können, ist, dass eine grosse Menge Wasser verbraucht wird, was das Gleichgewicht in jedem Ökosystem beeinträchtigen kann. Die Cannabispflanzen stossen auch biogene organische Verbindungen aus, die die Luftqualität in Innenräumen beeinflussen, und ausserdem verbraucht man beim Anbau in Innenräumen eine grosse Menge an Strom für Heizung, Lüftung, Klimaanlage und Beleuchtung. Dieser Energieverbrauch führt zu Treibhausgasemissionen. Schliesslich gibt es auch noch das Problem der Bodenerosion und der Fähigkeit der Pflanzen, Schwermetalle zu absorbieren.

Aber diese Probleme sind nicht nur beim Cannabisanbau zu finden. Es handelt sich um ein allgemeines landwirtschaftliches Problem, wobei jede Art ihre eigenen Probleme mit sich bringt.

Der Indoor-Anbau gibt Ihnen die Kontrolle über alle Aspekte des Prozesses, wird aber durch höhere Kosten und Umweltauswirkungen eingeschränkt. Gleichzeitig ist es für die Nachhaltigkeit wichtig, die Umweltauswirkungen der Landwirtschaft zu verringern.

Interessant ist, dass aufgrund der langen Illegalität von Cannabis nur sehr wenige historische Untersuchungen durchgeführt wurden, und erst jetzt wachen die Forschungsinstitute auf und beginnen, sich mit den Auswirkungen zu befassen. Die Studien sind jung, werden nicht immer von Fachleuten geprüft und verwenden in erster Linie kleine Stichproben über kurze Zeiträume – daraus ergeben sich nicht die stabilsten oder vertrauenswürdigsten Ergebnisse. Ausserdem konzentrieren sie sich meist auf Nordkalifornien. So ist zum Beispiel wenig über die Auswirkungen der von der Cannabisindustrie erzeugten festen Abfälle oder über den Kohlenstoff-Fussabdruck der Cannabis-Lieferkette bekannt.

Es ist eine gute Idee, zunächst den Schaden zu untersuchen, der durch den illegalen Anbau entstanden ist, und kann als solides Argument für die Legalisierung und die Kontrolle darüber dienen, wie die Dinge gemacht werden.

Wie grün ist der illegale Cannabisanbau?

Illegales Cannabis wird in den USA hauptsächlich auf öffentlichem Land angebaut. Diese Orte befinden sich in der Regel in abgelegenen Gebieten. Das macht sie ökologisch sensibel. Der übermässige Wasserverbrauch, den die Pflanzen benötigen, führt zu einer Verringerung der Wassermenge in diesen Gebieten. Gleichzeitig werden Pestizide, Abfälle und Bewässerungssysteme in diese unberührten Gebiete eingebracht. Und es ist ja nicht so, dass irgendjemand hinter sich aufräumen würde. Gleichzeitig führt die Zerstörung dieser Kulturen durch die Strafverfolgungsbehörden zu einer noch grösseren Entweihung dieser abgelegenen Gebiete in Form von chemischen Herbiziden, um die Beseitigung zu beschleunigen. Durch die Legalisierung müssen sich die Anbauer also an höhere Standards halten.

Eric Westervelt, ein Autor für NPR in den USA, beschreibt den Besuch einer der illegalen Anbauflächen wie folgt:

„Schliesslich weicht der Wald einem weitläufigen Anbau- und Lagerplatz. Die Form ist typisch: terrassenförmig angelegte Parzellen, die unregelmässig in einen durch einen Waldbrand vernarbten Hang gemeisselt sind. Die verbrannten Bäume und das neue Wachstum bieten etwas Schutz vor der Luftüberwachung. Es gibt hier etwa 3.000 Pfund Müll, von weggeworfener Kleidung und Propantanks bis hin zu drei Meilen Plastikbewässerungsrohren. ‘Das hier ist Bromethalin, ein neurotoxisches Rodentizid’, sagt die Ökologin Greta Wengert, die einen verbrauchten Behälter in der Hand hält, in dem sich Beutel mit Köderblöcken zum Töten von Nagetieren befanden. ‘Die Plastikbewässerungsleitungen schlängeln sich um eine behelfsmässige Küche, die mit offenen Düngersäcken und verbrauchten Flaschen mit handelsüblichen Insektiziden übersät ist.’ Wengert zeigt auf einen Baum, an dem sie etwa einen halben Liter konzentriertes Carbofuran gefunden hat, ein Insektizid, das von der Umweltschutzbehörde für alle legalen Zwecke verboten wurde.“

Ok, wir sind uns also alle einig, dass der Anbau von illegalem Cannabis meist nicht sehr grün ist. Werfen wir also einen Blick auf die legale Seite.

Wie grün ist der legale Cannabisanbau?

Um festzustellen, wie grün Cannabis (oder jedes andere landwirtschaftliche Produkt) ist, müssen wir die Veränderung der Bodenbedeckung, den Wasserverbrauch, den Einsatz von Pestiziden, den Energieverbrauch, die Luft- und Wasserverschmutzung betrachten.

Die Ausweitung der Landwirtschaft führt zur Abholzung von Wäldern, zu Kohlendioxidemissionen und zum Verlust der Artenvielfalt. Das ist uns bekannt. Deshalb ist der Aufschrei über die Ausbreitung im Amazonasgebiet so gross. Auch wenn der Cannabisanbau immer beliebter wird, wird er nie das gleiche Ausmass erreichen wie andere landwirtschaftliche Kulturen, so dass der Beitrag zum Anstieg der Emissionen viel geringer ist. Von 2000 bis 2013 trug die Holzernte mit 50,3 % zum Verlust der Waldkronen bei. Im gleichen Zeitraum betrug der Beitrag von Cannabis 1,1 %.

Es gibt mehrere von Fachleuten geprüfte Studien, die sich mit dem Wasserverbrauch im Freiland- und Mischlichtanbau befassen. Im Jahr 2015 schätzten Bauer et al. anhand von Satellitenbildern die Anzahl der Anbauflächen in Nordkalifornien und sagten den zu erwartenden Wasserverbrauch dafür voraus. Ausgehend von der Annahme, dass jede Cannabispflanze während der dreimonatigen Anbauphase 22 Liter Wasser pro Tag benötigt, wurde geschätzt, dass der Verbrauch während der Anbausaison den Flusslauf übersteigen könnte.

In einem in der Zeitschrift Nature veröffentlichten Artikel, der sich auf Untersuchungen der Colorado State University stützt, wurde festgestellt, dass jedes Kilogramm Cannabis, das in Innenräumen in den USA angebaut wird, je nach geografischer Lage zwischen 2’283 und 5’184 Kilogramm Kohlendioxidemissionen verursacht (dazu später mehr). Wenn Sie ein Jahr lang ein Auto fahren und dabei 2’000 Liter Benzin verbrauchen, belaufen sich Ihre Kohlendioxidemissionen auf 4’600 Kilogramm.

Die Treibhausgasemissionen sind je nach Standort sehr unterschiedlich. Der niedrigste Wert von 2’283 Kilogramm wurde in Long Beach, Kalifornien, und der höchste Wert von 5’184 Kilogramm in Kaneohe Bay, Hawaii, gemessen. Der Unterschied liegt in der verwendeten Energiequelle. In Long Beach werden hauptsächlich Erdgas und Solarenergie verwendet, während auf Hawaii Energiequellen auf Erdölbasis zum Einsatz kommen. In Colorado sind die durch den Cannabisanbau verursachten Emissionen vergleichbar mit umweltbelastenden Industrien wie dem Kohlebergbau und der Abfallwirtschaft.

Die Sache ist die: Anstatt es zu ändern, kann ein neues Unternehmen von Anfang an grün sein. Nachhaltigkeit ist zum Modewort geworden.

„Was ich bei den Fortune-500-Unternehmen gesehen habe, ist, dass sie versuchen, die Effizienz zu verbessern, um die Umweltauswirkungen bereits bestehender Betriebe zu reduzieren“, sagt Annie Davis, Vice President of Marketing bei Flow Cannabis Co. „Aber was wäre, wenn wir von Anfang an ein anderes Modell aufbauen könnten?“

Es gibt immer noch eine lange Geschichte des illegalen Anbaus, der einen Präzedenzfall geschaffen hat, bei dem es eher darum ging, die Polizei zu meiden als den Planeten zu retten. Ausserdem hat dies dazu geführt, dass der Cannabisanbau die massiven Fortschritte in der traditionellen Landwirtschaft verpasst hat. Alle sind sich einig, dass neue und mehr Forschung notwendig ist. Bei der Recherche für diesen Artikel wurde eine Menge widersprüchlicher „Forschung“ entdeckt. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass viele dieser „Forschungen“ von Branchen finanziert werden, die gegen Cannabis sind.

Also, wie grün ist mein Cannabis und wie kann ich es noch grüner machen? 

Das Offensichtlichste, was von Anfang an auffällt, ist, dass man, um grün zu bleiben, sicherstellen muss, dass man nicht in einem Gebiet anbaut, das Probleme mit der Wasserversorgung hat, auch wenn es weniger Wasser verbraucht als viele andere landwirtschaftliche Produkte (denken Sie daran, wir sind eine neue Industrie und können die Dinge von Anfang an richtig machen, wir müssen sie nicht später korrigieren). Das Gleiche gilt für Strom. Wenn Sie drinnen anbauen, sollten Sie dies nicht in einem Gebiet tun, in dem es Probleme mit der Stromversorgung gibt. Beste Managementpraktiken können die Umweltauswirkungen minimieren. Eine Lösung wären spezifische Vorschriften für Cannabis, aber wir vermuten, dass dies noch in weiter Ferne liegt.

Wenn man sich zurücklehnt und das Thema etwas umfassender betrachtet, wird man feststellen, dass die Pflanze Vorteile hat: Sie ist biologisch abbaubar, Hanf hat eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten, sie ist grüne Energie und leicht anzubauen und sie ist ganz sicher eine Alternative zu chemischen Drogen. Das allein gibt ihr schon einen Vorteil.

Cannabis ist eine erneuerbare Energiequelle, die fossile Brennstoffe ersetzen kann. Das Öl von Cannabis kann sogar Flugzeuge antreiben. Um sauberen Treibstoff zu erhalten, ist Cannabis derjenige, der das grösste Biomaterial liefert. Biomasse als Treibstoff wird das Problem der Umweltverschmutzung lösen, das wir haben. Ok, es ist ein langfristiger Plan, aber es ist trotzdem gut zu wissen, dass das, was wir anbauen, einen positiven Effekt auf die Umwelt haben kann.

Die Verwendungsmöglichkeiten von Hanf nehmen ständig zu – Seile, Papier, biologisch abbaubare Kunststoffe, Textilien (Hanffasern sind stärker und haltbarer als Baumwolle) und sogar Hanfbeton, der zunehmend als Baumaterial verwendet wird. Eine Pflanze anbauen, ein Haus bauen. Die Samen sind eine grossartige Quelle für Proteine, Omega-3-Fettsäuren und anderes. Ich weiss, dass ich hier höchstwahrscheinlich zu den Bekehrten predige, aber es ist gut, ab und zu an diese Dinge erinnert zu werden. Hanf ist eine magische Pflanze, deren Verwendungsmöglichkeiten praktisch endlos sind, und der einzige Grund, warum wir das nicht wissen oder sie nicht nutzen, ist, dass sie vor 100 Jahren durch eine dumme Gesetzgebung verboten wurde.

Hanf ist auch gut für die regenerative Landwirtschaft geeignet. Regenerative Landwirtschaft dient der Erhaltung und Verbesserung der Bodenqualität durch nachhaltige Bepflanzung und Ernte. Nach der Ernte sind kommerzielle Landwirte gezwungen, den Boden, den sie beschädigt haben, mit Kunstdünger und Chemikalien wieder aufzufüllen und zu reparieren. In der regenerativen Landwirtschaft trägt jeder Teil des Prozesses dazu bei, Nährstoffverluste zu vermeiden.

Für den Anbau in Innenräumen ist es am besten, in Geräte mit sauberer Energie zu investieren und die Heizungs-, Belüftungs- und Klimatisierungssysteme zu optimieren. Verwenden Sie LED- statt Natriumdampflampen und seien Sie sich der Tatsache bewusst, dass der richtige Anbauboden dazu beitragen kann, den übermässigen Einsatz von Pestiziden zu vermeiden. Der richtige Aufbau kann auch dazu beitragen, den Wasserverbrauch auf nur zwei Liter pro Tag zu senken, anstatt der üblichen 22 Liter pro Tag.

Wenn man als neuer Industriezweig ganz von vorne anfängt und die richtigen Informationen verwendet, kann der Cannabisanbau zu einer der grünsten und nachhaltigsten aller landwirtschaftlichen Kulturen werden.

Hanf ist eine der am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt und kann in 100 Tagen 4 Meter hoch werden. Forschungen haben ergeben, dass Hanf bei der Aufnahme und Bindung von Kohlenstoff doppelt so effektiv ist wie Bäume. Man geht davon aus, dass 1 Hektar Hanf 8 bis 22 Tonnen CO2 pro Jahr absorbiert, mehr als jeder Wald. Das CO2 wird ausserdem dauerhaft in den Hanffasern gebunden, die anschliessend für viele Produkte wie Textilien, Medikamente, Gebäudedämmung und Beton verwendet werden können. BMW verwendet sie sogar als Ersatz für Kunststoffe in verschiedenen Autoteilen.

Sources

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https://jcannabisresearch.biomedcentral.com/articles/10.1186/s42238-021-00090-0#:~:text=Indoor%20cannabis%20cultivation%20is%20energy,absorb%20and%20store%20heavy%20metals.

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https://www.forbes.com/sites/forbesbusinesscouncil/2021/02/02/sustainability-in-the-cannabis-industry-truly-going-green/?sh=2dbf053f5e24

https://www.multco.us/sustainability/environmental-impacts-indoor-marijuana-production

https://www.michigan.gov/-/media/Project/Websites/egle/Documents/Reports/AQD/field-operations/white-paper-2018-09-17-environmental-impacts-marijuana-industry.pdf?rev=207a679b3db34f838e64c1dd84775225

https://www.rmpbs.org/blogs/news/environmental-impact-of-cannabis-cultivation-in-colorado/

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