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Global CannaVigilance Cannabis Newsletter 2022 / 25

Dezember 07, 2022 | Category : Global CannaVigilance | Posted By : Team Cannavigia

Liebe Freunde von CannaVigilance, 

Diese Woche bringen wir Ihnen Good News über Gesetzesänderungen in Rumänien, Japan, der Isle of Man und Irland, einen Anstieg der Lizenzen in Portugal und eine Geschichte aus Indien. Ausserdem haben wir einige ausführliche Interviews über das Geschäft in Südafrika und Kolumbien geführt, und zu guter Letzt, finden Sie ein Gespräch mit einem Schweizer Anbauer über Hindernisse und Problemlösungen in unserem Newsletter. Aber starten wir in Thailand… 

Unsere erste Messe in Thailand

Was für eine tolle Messe in Thailand! Viele hervorragende neue Kontakte, interessante Gespräche und ein Einblick aus erster Hand in die schnell wachsende thailändische Cannabisindustrie. Sehen Sie sich das Video unserer Erfahrung vor Ort auf LinkedIn an – wir freuen uns über einen Like!  

Ein Update zu Südafrika und Kolumbien 

Interessiert es Sie, was in der südafrikanischen und kolumbianischen Cannabisbranche passiert? Gut, dass unsere Business Development Manager auf Messen in den jeweiligen Ländern waren und uns einen detaillierten Überblick über die dortigen Märkte gegeben haben. 

Das braucht es, um in der Schweiz Cannabis anzubauen 

Unser Kunde und Speropharm-CEO Thomas Stalder hat uns ein Interview über sein Geschäft gegeben, welche Hindernisse er zu überwinden hatte und wie er sie gelöst hat. Wir freuen uns, Teil der Lösung zu sein. 

Lesen Sie hier das Interview 

Wir werfen ein wachsames Auge auf die neusten News aus der Cannabis-Industrie:

  • Am 22. November fand die erste internationale Debatte über medizinisches Cannabis im rumänischen Parlament statt. Die von der rumänischen Gesundheitskommission der Abgeordnetenkammer zusammen mit der Vereinigung Victoria Mea organisierte Debatte mit Fachleuten aus verschiedenen Ländern könnte den Weg für die Legalisierung von medizinischem Cannabis in Rumänien ebnen. Auch in Japan gibt es Bewegung, wo 2021 ein Expertenausschuss zur Überprüfung des Cannabiskontrollgesetzes eingesetzt wurde. Es wird erwartet, dass in einem Gesetzesentwurf, der 2023 vorgelegt werden soll. Überarbeitungen vorgeschlagen werden. Dieser wird höchstwahrscheinlich die Verwendung von medizinischem Cannabis erlauben. Auf der The Isle of Man wurde im Rahmen eines einjährigen Versuchs ein Abgabeservice für medizinisches Cannabis eingerichtet. Aufgrund von „technischen Problemen“ mit dem Ministerium für Gesundheit und Soziales und dem britischen Innenministerium hat sich der Start zweimal verzögert. Und in einem letzten Beitrag zu unserer Rubrik „Ein Schritt nach vorn“ des Newsletters hat ein irischer Gesetzgeber ein Gesetz eingebracht, das den Besitz kleiner Mengen Cannabis durch Erwachsene für den persönlichen Gebrauch entkriminalisieren würde. Nach diesem Vorschlag würden die strafrechtlichen Sanktionen für den Besitz von Cannabis in geringen Mengen abgeschafft, die Pflanze bliebe jedoch illegal. 
  • Vor drei Jahren ist in Portugal ein neues Gesetz in Kraft getreten, das die medizinische Verwendung von Cannabis regelt. Seither hat sich die Zahl der Lizenzen für den Anbau der Pflanze vervierfacht. Dies hat eine vom portugiesischen Verband der pharmazeutischen Industrie (Apifarma) in Auftrag gegebene Studie ergeben. Aus der Studie geht hervor, dass in der ersten Hälfte dieses Jahres in Portugal 61 Lizenzen erteilt wurden – 23 für den Import/Export, 20 für den Anbau, 10 für die Vermarktung und 8 für die Herstellung von Cannabispräparaten. 
  • Die Schweizer Kommission für Suchtfragen und die Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (CFANT) hat diese Woche ihre Unterstützung für die Legalisierung von Cannabis zum Ausdruck gebracht. Die parlamentarischen Kommissionen der Schweiz haben bereits grünes Licht für die Legalisierung von Cannabis gegeben, eine Regelung, die damit über die derzeitigen Versuche zur kontrollierten Abgabe von Cannabis hinausgehen würde. Gleichzeitig hat sich das Pilotprogramm verzögert, weil das heimische Cannabis die strengen Pestizidanforderungen nicht erfüllt. Dies hat dazu geführt, dass das Programm sein Cannabis woanders beschaffen muss.  
  • Die Polizei in Indien hat behauptet, dass 500 Kilogramm Cannabis, die aus der Asservatenkammer verschwunden sind, von Ratten gefressen wurden. Das Gericht, das diese Geschichte nicht ganz glaubt, hat darauf bestanden, dass die Polizei Beweise vorlegt. Die Ratten, die sich vermutlich weigern, sich zu verraten, haben sich nicht geäussert… 

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