Liebe Freunde von CannaVigilance,
Wir scheinen einen Lauf zu haben: Die überraschende Ankündigung von US-Präsident Joe Biden gab den Ton an, Marokko begann endlich mit der Vergabe von Anbaulizenzen, und die Tschechen machten einige wichtige Schritte. Nur das Vereinigte Königreich steuerte den einzigen Wermutstropfen bei.Aber bevor wir dazu kommen, lassen Sie uns mit einer Geschichte beginnen, die eine interessante Diskussion auf unserer LinkedIn-Seite ausgelöst hat…
Gendrift: Tatsache oder Mythos?
Für manche Anbauer ist Gendrift durch Cannabis Stecklinge ihr schlimmster Albtraum. Jüngste Berichte zeigen, dass Pflanzen tatsächlich von Degradation oder Verfall betroffen sein können. Lesen Sie in unserem neuesten Artikel, wie es dazu kommt, welche Faktoren dazu führen und ob es eine Möglichkeit gibt, dies zu verhindern. Und wenn Sie die Diskussion über das Thema verfolgen und sich selbst einbringen möchten, schauen Sie sich unseren LinkedIn-Beitrag an.
Messen im November und Dezember
ür den Endspurt des Jahres haben wir gerade einige spannende Messen bestätigt, wobei wir uns einmal rund um den Globus bewegen. Schauen wir uns genauer an, wo Sie uns in den nächsten Monaten finden können:
- 10.-11. November: Cumbre Nacional de Cannabis y Cáñamo 2022 in Cali, Kolumbien
- 18.-20. November: The Cannabis Expo in Johannesburg, Südafrika
- 30. November – 3. Dezember: Asia International Hemp Expo in Bangkok, Thailand
Möchten Sie mehr darüber wissen, wie unsere Beteiligung an diesen Messen ist?
Erfahren Sie mehr in diesem Artikel.
Unsere neue App ist da
Seit dieser Woche ist unsere neue Cannavigia App 3.0 verfügbar. Sie hat nicht nur ein neues Design und eine bessere Benutzeroberfläche, sondern bietet auch einige neue Funktionen. So gibt es zum Beispiel eine neue Übersicht der Flächen mit mehr Details, einschliesslich IoT-Daten, Sie können Bilder und Beobachtungen zu Objekten hinzufügen oder auf den gesamten Bestand zugreifen.
Möchten Sie die App für Ihren Anbau nutzen? Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr!
Wir werfen ein wachsames Auge auf die neusten News aus der Cannabis-Industrie:
- US-Präsident Joe Biden begnadigte Tausende von Menschen, die nach Bundesrecht wegen Cannabisbesitzes verurteilt worden waren, und erklärte, seine Regierung werde prüfen, ob Cannabis weiterhin in dieselbe rechtliche Kategorie wie Drogen wie Heroin und LSD eingeordnet werden sollte. Die Massnahmen des Präsidenten stellen einen grundlegenden Wandel in Amerikas Reaktion auf eine Droge dar, die seit mehr als einem halben Jahrhundert im Mittelpunkt eines Konflikts zwischen Kultur und Polizei steht.
- Die Tschechische Republik könnte sich bald in die wachsende Liste der europäischen Länder einreihen, die den legalen Gebrauch von Cannabis für Erwachsene erlauben. Der tschechische nationale Koordinator für die Drogenbekämpfung, Jindřich Vobořil, arbeitet derzeit an den erforderlichen Rechtsvorschriften, die bis 2024 in Kraft treten könnten. Ein Grossteil der Impulse für die tschechische Legalisierung von Cannabis für Erwachsene geht von der Piratenpartei aus, die Mitglied der Regierungskoalition der Tschechischen Republik ist.
- Die albanische Regierung hat den zweiten Entwurf eines Gesetzes über den Anbau und die Verarbeitung von Cannabis zu medizinischen und industriellen Zwecken vorgelegt und ist damit der zumindest teilweisen Legalisierung der Pflanze einen weiteren Schritt näher gekommen. Albanien ist seit langem dafür bekannt, einer der grössten Produzenten und Exporteure von Cannabis zu sein, und verfügt über ausgedehnte Bandennetze in Europa.
- Die staatliche marokkanische Behörde erteilte die ersten 10 Genehmigungen für die Verwendung von Cannabis in der Industrie, in der Medizin und für den Export. Die Agentur erklärte, dass Anbauer, die sich in den nördlichen Bergregionen von Al Houceima, Taounat und Chefchaouen in Genossenschaften organisiert haben, nach und nach Cannabis anbauen dürfen, um den Bedarf des legalen Marktes zu decken. Doch nicht jeder ist mit dieser Regelung zufrieden, auch einige Landwirte nicht, die angeblich von der Gesetzgebung profitieren werden.
- Im Vereinigten Königreich fordert eine Gruppe konservativer Polizeipräsidenten, dass Cannabis von der Klasse B in die Klasse A der Drogen eingestuft wird. Damit würde es in die gleiche Kategorie wie Heroin, Kokain und Ecstasy fallen. Auf dem Parteitag der Konservativen in Birmingham argumentierte eine Gruppe von ihnen, dass neue Gesundheitsdaten über Cannabis für eine Neubewertung der Strafen sprechen.
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